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Die digitale Transformation und der Fachkräftemangel stellen uns vor Herausforderungen bei der Personalsuche. Wie trifft man systematisch kluge und faire Personalentscheide, wenn man wenig Auswahl hat und die Zukunft nicht kennt? Der Mensch findet erwiesenermaßen andere besonders sympathisch, die ihnen selbst ähnlich sind. Wie trifft man also systematisch kluge und faire Personalentscheide, wenn man wenig Auswahl hat und die Zukunft nicht kennt?

Tipp 5: Wagt etwas – den Mutigen gehört die Welt

Kein Mensch ist perfekt. Kein Mensch passt perfekt. Deshalb habt ihr die Probezeit, um herauszufinden, ob das Wagnis Früchte trägt, und könnt Entscheide rückgängig machen. Darum: Wagt mal etwas Ungewöhnliches, Mutiges. Es geht nichts über einen hoch motivierten Mitarbeitenden, der weiß, dass ihr für ihn ein Wagnis eingegangen seid und selbst mit ins Risiko geht. So entsteht Beziehung, Loyalität, Vertrauen – das ist unbezahlbar!

Tipp 6: Pflegt den Kitt, der Menschen zusammenhält

Ein Team funktioniert als Team, weil sich die Menschen zusammengehörig fühlen – und nicht weil es so im Organigramm steht. Das Gefühl entsteht im Alltag, nicht am jährlichen Teambuilding-Event. Es sind die kleinen, wiederholten, echten Aufmerksamkeiten, die das Gefühl nähren. Holt euch Menschen in die Teams, die gegenseitig den Kitt pflegen, der sie zusammenhält. Das könnt ihr nicht alleine leisten.

Die Tools dazu heißen: echtes Interesse für den Menschen, Wohlwollen, Anerkennung, Feedback, Respekt, Humor, ein positives Menschenbild. Das bedeutet auch: Lasst Menschen, die lieber alleine gute Leistungen erbringen, alleine arbeiten. Und entgiftet eure Organisation regelmäßig von Menschenfeinden und Trittbrettfahrern, die den Kitt austrocknen lassen und so brüchig machen.

Tipp 7: Unterscheidet früh, dann sind alle in ihrem Element

Es ist teilweise eine Veranlagung: Fachleute sind Fachleute und Führungskräfte sind Führungskräfte. Zwingt keinen hervorragenden Fachmenschen durch Beförderung in eine Führungsrolle, wenn die Kapazität dazu kaum vorhanden ist. Das Ergebnis ist häufig Micromanagement und Überforderung.

Führungskräfte hingegen sind manchmal nicht die besten Fachleute und werden deshalb am Anfang ihrer Karriere leicht übersehen, insbesondere wenn sie weiblich sind. Man hat den meisten Frauen im Leben abgewöhnt, sich selbst in den Vordergrund zu stellen und etwas für sich einzufordern. Sie können trotzdem hervorragende Führungskräfte sein. Nutzt früh systematische Methoden, die Fachkräfte von den Führungskräften zu unterscheiden, damit alle in ihrem Element sind bei der Arbeit.

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Quelle

 

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