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In der aktuelle Arbeitswelt wird immer mehr eine flexible Anpassung auf Veränderungen erwartet. Projektstrukturen, Kurzzeitbeschäftigungen und Arbeitsplätze, in denen Aufgaben und Positionen immer wieder wechseln, sind heutzutage die Regel.

Doch wie gelingt es uns, Neuem offen und stressfrei zu begegnen?

Mark L. Savickas, Psychologieprofessor an der Universität Ohio entwickelte das Konzept der laufbahnbezogenen Anpassungsfähigkeit. Der Experte erklärt, dass Menschen, die über diese Fähigkeit verfügen, einen besseren und offenen Umgang mit Veränderung haben.

Diese Fähigkeiten sind:

  • Sorge: Damit ist die Fähigkeit gemeint, regelmässig in die Zukunft zu schauen und Entwicklungen zu beobachten. So können Sie sich besser auf Änderungen vorbereiten und mit den entsprechenden Anforderungen mithalten.

 

  • Kontrolle: Wer eigenständige Entscheidungen bezüglich seines Jobs macht, fühlt sich auch weniger eingeengt. Wichtig ist, sich Ziele zu setzen und verfolgen, den Job wechseln, wenn er nicht mehr passt, und Positionen anstreben, die den eigenen Fähigkeiten entsprechen.

 

  • Neugier: Die Fähigkeit neugierig zu sein, heisst Fragestellungen und Probleme interessiert zu untersuchen. Auch der Wunsch Dinge zu verstehen und Neues zu schätzen sind Merkmale von Neugierigen.

 

  • Selbstbewusstsein: Ein wichtiger Faktor sind das Zutrauen und die Erfahrungen, dass die eigenen Handlungen, Vorschläge und Ideen dazu beitragen, dass sich eine Situation verändert.

 

Take-Home Message: Personen, die sich auf Veränderungen einstellen können und verinnerlicht haben, dass Neuorientierungen ein Teil vom Arbeitsleben sind, sind erfolgreicher und zufriedener mit Ihrer Jobsituation.

 

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Quelle: Psychologie Heute, Oktober 2018

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