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Leider gibt es viele Verhaltensweisen, die dir deine Resilienz versauen. Hier lernst du 5 Fehler kennen, die du unbedingt abstellen solltest.

Fehler 1: Du sagst immer ja

Gehörst du zu den Menschen, die gerne Ja sagen, aber Nein meinen? Ja-Sager schwächen ihre eigene Resilienz, weil sie sich vor allem für andere stark machen. Sie meinen, dass sie egoistisch sind, wenn sie sich für ihre eigenen Ziele einsetzen. Ein gesunder Egoismus ist sogar lebensnotwendig. 

Das machen resiliente Menschen:

Sie stehen zu ihren eigenen Wünschen und Bedürfnisse und sagen auch mal NEIN, wenn sie etwas nicht wollen. Sie wissen, dass es unmöglich ist, es allen Menschen recht zu machen.

Fehler 2: Du neigst zum Multitasking

Glaubst du immer noch, dass Multitasking funktioniert? Meine Erfahrung zeigt: Wer Multitasking praktiziert, kriegt meistens nicht so viel hin und hat deshalb keine Erfolgserlebnisse. Und du weißt ja – Erfolgserlebnisse motivieren.

Das machen resiliente Menschen:

Sie arbeiten fokussiert an ihren Themen und schließen diese Schritt für Schritt ab.  Sie betreiben Digital-Detox, weil sie keine Konzentrationsräuber zulassen.

Fehler 3: Du machst keine Pausen

Kennt du das auch? Du bist gerade ziemlich im Stress, Deadlines stehen an und ständig kommen neue Aufgaben dazu. Das Verrückte ist: Wir fangen an, wie verrückt zu arbeiten und machen keine Pause mehr, als wären Pausen reine Zeitverschwendung.

Das machen resiliente Menschen:

Resiliente Menschen machen ganz bewusst Pausen. Sie wissen, dass Pausen die Leistungsfähigkeit verbessern. Sie behalten einen klaren Kopf und finden bessere Lösungen!

Fehler 4: Du springst direkt in die Aufgabe rein, ohne zu planen

Seit Jahren führe ich Selbstmanagement-Workshops durch und zeige meinen Teilnehmer*innen, wie sie mit guter Planung durch schwierige Zeiten kommen. Vielleicht sagst du jetzt: Ist doch klar, dass das hilft! Das habe ich beobachtet: Die meisten streichen die Planung, wenn es stressig wird nach dem Motto: Keine Zeit– ich muss doch arbeiten!

Das machen resiliente Menschen:

Sie nehmen sich die Zeit fürs Planen, verschaffen sich immer wieder den Überblick statt blind drauf los zu arbeiten und im Aktionismus zu versinken.

Fehler 5: Du achtest nicht auf deine körperlichen Signale

Der Körper ist ziemlich schlau und sendet uns klare Signale, wenn wir gerade über unsere Kräfte gehen. Aber – die meisten von uns nehmen diese nicht wahr oder ernst und machen einfach weiter. Dabei geht es nicht darum, ständig in sich reinzuhören und auf jeden Pups zu achten.

Das machen resiliente Menschen:

Sie beobachten, welche Signale der Körper sendet und nehmen diese wahr. Sie halten inne, um sich wieder zu sortieren: Was sind die wichtigsten Punkte? Was kann ich zurückstellen? Was muss ich streichen?

Fazit:

Ich hoffe, dass dir jetzt klar ist, was Resilienz bedeutet und wie du mit einfachen, kleinen Übungen deine Resilienz stärken kannst.

Jetzt bist du dran! Es liegt an dir, ob du zukünftig gelassener bist und gute Lösungen findest.

Quelle

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