Der Schlüssel zum kreativen Denken liegt darin, den Raum und die Zeit zum Denken zu finden. Die Forschung hat eingehend über den Wert der Einsamkeit diskutiert, um kreatives Denken und Handeln zu fördern:
- Ester Buchholz, Psychologin, Psychoanalytikerin und Autorin von „The Call of Solitude“, betonte, dass es notwendig sei, einige Zeit allein zu sein. In dieser Zeit können wir unsere Gedanken wandern lassen, Dinge herausfinden und zu innovativen Lösungen kommen.
- Künstler und Schriftsteller wie Bergman und Hemingway haben sich lyrisch über die Notwendigkeit dieser Zeit geäußert. In dieser kann man seinen Emotionen direkt begegnen, sich allein mit seinen Gefühlen und Gedanken auseinandersetzen und mit ihnen leben, ohne sie ignorieren zu können, um etwas Schönes und Originelles zu schaffen.
- Die Psychologen Long und Averill notieren in ihrer Arbeit „Solitude: An Exploration of Benefits of Being Alone“, dass man allein sein muss, um den Prozess der Selbsttransformationzu durchlaufen. In diesem fühlt man sich nicht selbstbewusst und ist nicht verpflichtet irgendwelche Rollen zu spielen. Man hat Zeit und Raum sich auf seine Gedanken zu konzentrieren.
- Einstein sprach über lange Spaziergänge, bei denen er zuhören konnte, was in seinem Kopf vor sich ging. Kafka schrieb über das Stillsitzen. Picasso betonte, dass ohne Einsamkeit keine ernsthafte Arbeit möglich ist.
Es ist wichtig, jeden Tag eine reguläre Zeit zu finden, um etwas Kreatives zu machen, einen Spaziergang zu unternehmen oder einfach die Füße auf den Schreibtisch zu legen, um zu träumen. Kreative Lösungen entstehen eher, wenn wir beobachten, uns engagieren und auf unsere Umgebung achten.
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