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Was ist guter Content eigentlich? Ist es ein ausgeschmückter Text voller poetischer Ergüsse, auf den die größten Dichter neidisch wären? Oder ist es eine Wand aus Texten und Informationen, die bedrohlich den Bildschirm ausfüllt? Die Antwort liegt wie immer in der Mitte.

„Hallo und herzlich willkommen zu unserem tollen Blog über unser tolles Unternehmen, in dem wir ausschließlich über uns selbst berichten. Sie haben Fragen? Sorry, interessiert uns nicht. Lesen Sie doch stattdessen lieber mal diesen trockenen 3000-Wörter-Textblock über unsere neue Klärwasseraufbereitungsanlage. Ergänzt durch ein blasses Foto, auf dem sich unser Geschäftsführer und der Installateur gegen die Sonne blinzelnd sichtbar kraftlos und mit ausdruckslosem Gesicht die Hand geben. Bildunterschrift: „Geschäftsführer Maier kann es kaum erwarten, die neue Anlage in Betrieb zu nehmen.“ Genial, oder? Diesen Beitrag hat unser Redakteur in den letzten 17 Minuten vor Feierabend zusammengezimmert. Qualität ist ja schließlich eh nicht so wichtig. Es geht um die Botschaft, und die ist ja drin, irgendwo.“

Content macht mittlerweile jeder – aber ist der auch immer hochwertig?

Haben wir gerade etwas übertrieben? Gut möglich – doch leider ist das eben beschriebene Szenario oftmals das, was Unternehmen unter „gutem Content“ verstehen. Dieses Problem besteht, seit Content als effizientes Marketing-Instrument von immer mehr Unternehmen eingesetzt wird. Sie möchten es nun aber eben nicht so machen wie oben beschrieben; Sie möchten Ihre Sache richtig machen. Und aus diesem Grund möchten Sie nun wirklich wissen, was genau guten Content ausmacht. Wir spannen Sie nun nicht länger auf die Folter: Hier sind die wichtigsten Tipps für guten Content, der Ihre Leser überzeugt!

Guter Content bedeutet zuallererst: Wechseln Sie die Perspektive!

Wir schreiben es immer wieder: Langweilige Firmen-News sind KEIN Content! Bei wirklich gutem Content muss die Devise lauten: user first. Oder anders: Der Leser und seine Fragen stehen hier im Mittelpunkt. Ist der Blogbereich Ihrer Webseite also vollgepackt mit Berichten übers firmeneigene Sommerfest, die Teamwanderung oder den neuen Kopierer, bringt dem Leser das keinen relevanten Vorteil. ​

Überlegen Sie sich deshalb erst einmal genau, welche Fragen potenzielle Kunden wirklich beschäftigen. Gibt es technische Neuerungen in Ihrer Branche? Oder ist vielleicht gerade ein neues Gesetz in Kraft getreten, das Ihr Gewerbe und das Ihrer Kunden betrifft? Perfekt! Dann schreiben Sie doch einen Artikel, in dem Sie erläutern, was das für Unternehmen bedeutet und worauf man sich nun einstellen sollte. Es muss nicht das Rad neu erfunden werden. Wichtig ist nur, dass Leser einen klaren Nutzen von Ihren Inhalten haben.

Treffen Sie die Sprache der Zielgruppe

Wer sind Ihre Kunden eigentlich? Das ist die wohl wichtigste Frage im Marketing. Und die Antwort nimmt auch Einfluss darauf, wie Sie guten Content schreiben. Denn wer seine Zielgruppe kennt, trifft auch deren Ton. Tun Sie das nicht, laufen Ihre Inhalte ins Leere oder sorgen gar für verständnisloses Kopfschütteln.

Guter Content muss deshalb auch immer in der richtigen Sprache geschrieben sein. Während Lifestyle-Beiträge auch gerne mal Anglizismen beinhalten dürfen, sind diese im Blog einer Arztpraxis mit Ausrichtung auf Senioren eher fehl am Platz. Wovon jedoch zielgruppen-unabhängig jeder Artikel profitiert, ist gute Textqualität. Und damit kommen wir zum nächsten Punkt.

Im nächsten Monat liefern wir Ihnen weitere nützliche Hilfestellungen.

 

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Quelle

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