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Heute nennt sich – zumindest in Stelleninseraten – fast jedes Unternehmen «agil», denn agiles Arbeiten steht für Innovation, Flexibilität und gleichzeitig Effizienz. Damit agile Teams funktionieren, braucht es jedoch die passende Unternehmenskultur. Auch das Produkt des Unternehmens ist massgebend. Während ein Team am Ticket-Verkaufsschalter der SBB nicht unbedingt agil arbeiten sollte, macht ein agiles Teamgefüge bei der Software-Entwicklung durchaus Sinn. Warum? Das erklären wir hier.

Agiles Arbeiten ist der Mittelweg zwischen effizienzversprechender Strukturiertheit und innovationsfördernder Freiheit. Gerade in innovationsgetriebenen Branchen sind agile Teams deshalb eine beliebte Methode gegen langwierige hierarchische Prozesse, die der Dynamik des Branchenumfeldes immer hinterherhinken. Stattdessen ermöglicht agiles Arbeiten vorausschauendes und proaktives Handeln mit maximaler Kundenorientiertheit.

Autonome Netzwerke statt starre Hierarchien

Organisatorisch funktioniert die Umsetzung von Agilität, indem in Netzwerkstrukturen gearbeitet wird: in agilen Teams. Konkret heisst das, ein Team wird mit einem Task beauftragt, mit Expertinnen und Experten besetzt und verwaltet seine Ressourcen selbst. Alle wichtigen Entscheidungen trifft das Team autonom. Was das Team zusammenhält und motiviert, ist ein klares Ziel. Im Sinne der Flexibilität plant das Team aber immer nur in Intervallen. So können neue Erkenntnisse durch den Projektfortschritt oder externe Veränderungen (z.B. Kundenwünsche) laufend mit einbezogen werden. Kundenorientierung ist ein weiterer Fokus agiler Organisationen: Wünsche und Überlegungen der Kunden werden systematisch in die Arbeit einbezogen. Beim Abschluss eines Intervalls folgt die Evaluation mit Feedback innerhalb des Teams.

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Quelle

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