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Im Umgang mit Mitarbeitern und Kunden ist die Stimme eines der wichtigsten Werkzeuge. Doch was, wenn niemand zuhört? Wie Sie sich durch bewusstes Sprechen Gehör verschaffen.

Sie stehen vor Ihren Mitarbeitern und erzählen von einem Kunden, der ganz besondere Wünsche hat. Auf die müssen alle ab jetzt unbedingt achten, denn der Kunde ist wichtig. Während Sie sprechen, sehen Sie, wie der Blick eines Mitarbeiters ziellos durch den Raum wandert. Ein anderer schaut auf sein Handy, ein Dritter spielt mit einem Kugelschreiber. Sie merken: Niemand hört Ihnen zu.

Diese Situation kennen viele Chefs. Julian Treasure, Autor von „How to be Heard: Secrets for Powerful Speaking and Listening“, hat in seinem TED-Talk zusammengefasst, wie man sich Gehör verschafft. Sowohl durch die Art zu Sprechen als auch durch das, was man sagt.

Laut Treasure gibt es einige Todsünden beim Sprechen, die dafür sorgen, dass Menschen Ihnen garantiert nicht gern zuhören:

  1. Lästern

Wenn ein Mensch schlecht über andere spricht, müssen die Zuhörer davon ausgehen, dass er das häufiger macht. Sie denken: Er lästert mit mir über einen Kollegen und fünf Minuten später mit dem Kollegen über mich.

  1. Urteilen

Jemandem, der andere verurteilt, hört man nicht gern zu. Denn er be- und verurteilt jede Antwort, die er bekommt.

  1. Negativ sein

Niemand redet gern mit einem Menschen, der nur die schlechten Seiten sieht und sich ständig beschwert. Denn seine negative Einstellung überträgt sich auf die Zuhörer. Jemandem, der von einer Sache begeistert ist, schenkt man viel lieber seine Aufmerksamkeit.

  1. Ausreden vorschieben

Wer immer allen anderen die Schuld gibt und nie die Verantwortung für seine Fehler übernimmt, wirkt nicht nur unsympathisch – ihm will auch niemand zuhören.

  1. Übertreiben

Das Gegenteil von einer ZU negativen Einstellung ist eine ZU positive – und zwar, wenn jemand so sehr übertreibt, dass die Tatsachen nicht mehr stimmen. „Wir hören nicht gern zu, wenn wir wissen, dass man uns belügt“, sagt Treasure.

  1. Unbelehrbar sein

Wer seine eigene Meinung als alleinige Wahrheit verkauft, macht anderen das Zuhören schwer. Denn auch das ist eine Art von Lügen.

Quelle

 

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