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Die folgenden Killerphrasen sollten Sie aus Ihrem Wortschatz streichen – sie können Ihre Mitarbeiter frustrieren, demotivieren und verunsichern.

  1. „Das darf doch wohl nicht wahr sein!“

Wenn ein Mitarbeiter einen Fehler gemacht hat, sollten Sie emotionale Reaktionen wie diese vermeiden. Ein solcher Satz klingt sofort wie eine Anklage. Bleiben Sie besser sachlich und machen Sie dem Mitarbeiter nicht noch zusätzlich ein schlechtes Gewissen! Er weiß in der Regel selbst, dass er Mist gebaut hat.

Statt den Fehler zu verurteilen und ihm Vorwürfe zu machen, ist es wichtiger, den Schaden zu begrenzen. Analysieren Sie gemeinsam mit ihm, wie der Fehler entstanden ist, und suchen Sie nach einer Lösung, damit solche Fehler in Zukunft möglichst nicht mehr passieren.

  1. „Und machen Sie bloß keinen Fehler!“

Sicher, erfolgreich zu sein ist wichtig. Fehler zu machen, sollte aber kein Tabu sein. Wenn Mitarbeiter aus ihren Fehlern lernen, wird sie das besser machen. Ein Satz wie dieser setzt Mitarbeiter jedoch unter Druck und schürt unnötig die Angst davor, einen Fehler zu machen – und diesen am Ende auch einzugestehen. Und wenn Fehler aus Angst vor den Konsequenzen vertuscht werden, ist das eine viel größere Gefahr für das Unternehmen!

  1. „Wir machen das so, wie ich es will!“

Gute Chefs spielen ihre Autorität nicht mit einem solchen Satz aus. Denn er demotiviert und frustriert Mitarbeiter, die sich mit eigenen Ideen in die Firma einbringen und sie mit konstruktiven Vorschlägen oder Kritik nach vorne bringen wollen.

Sind die Gegenargumente der Mitarbeiter stichhaltig, sollten Sie sie also auf keinen Fall auf diese Weise abbügeln. Wenn Sie als Chef aber aus guten Gründen der Überzeugung sind, dass Ihre Mitarbeiter Unrecht haben und ihre Arbeit auf eine bestimmte Art und Weise erledigen sollten, erklären Sie ihnen unbedingt, warum Sie das für sinnvoll halten. Nur so können Sie Verständnis erzeugen und die Mitarbeiter mitnehmen.

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Quelle:

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