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Kaum eine Personalerin oder ein Personaler lässt nur schon das Erwähnen von Kununu kalt. Eine Mischung zwischen Ratlosigkeit und Ablehnung bis hin zu purer Anfeindung ist eher Norm als Ausnahme. Dabei ist Kununu doch bloss eine Arbeitgeber-Bewertungs-Plattform im Internet.

Wieso tun wir uns eigentlich schwer damit, wenn wir als Arbeitgeber bewertet werden? Kununu ist für ehemalige (und übrigens auch aktuelle – aber dazu später mehr) Mitarbeitende oder auch Bewerbende wichtig. Die Bewertungsplattform ist eine dem Zeitgeist und der digitalen Möglichkeiten geschuldete Entwicklung, wo sich Betroffene öffentlich (anonym) äussern dürfen. Bei Hotels und Restaurants nehmen wir Fremdurteile doch auch gerne an.

Ein paar aufgegriffene Zitate aus einem fiktiven Gespräch mit Personalverantwortlichen würden etwa so klingen:

  • «Das ist doch eh nur für frustrierte ehemalige Mitarbeiter, die dem Arbeitgeber eins auswischen wollen». (Antwort: «Haben Sie denn Grund dazu?»)
  • «Das ist statistisch doch alles nicht relevant!» (Antwort: «Nein – auf keinen Fall. Aber haben Sie schon die View-Zahlen gesehen? Schon nicht ganz unbeträchtlich, oder?»)
  • «Das geht uns nichts an. Damit wollen wir nichts zu tun haben.» (Antwort: «Doch – das geht Sie was an. Es geht um Ihre Wahrnehmung als Arbeitgeber. Haben Sie Ihr Unternehmen schon einmal gegoogelt und sind nicht auf Kununu gestossen?»)

Kununu spaltet. Klar, es gibt legitime Kritikpunkte: Persönlich finde ich eine Kurzbeurteilung mittels simplem Sterne-Vergeben zu einfach. Missbräuche sind nicht gänzlich auszuschliessen. Die Grenzen zwischen negativen Kommentaren, Rufschädigung und objektiver Kritik sind fliessend.

Aber: Kununu ist Realität. Leben Sie damit. Besser noch: Nutzen Sie die Chance! Dazu möchte ich Ihnen ein paar einfache Tipps mit auf den Weg geben -die Tipps folgen Morgen 😉

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Quelle:

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