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5 Tipps für den richtigen Umgang mit Kununu:

  1. Akzeptanz
    Lehnen Sie das Thema Arbeitgeberbewertung nicht ab. Freunden Sie sich damit an. Es ist Ihre Haltung, die den Umgang mit der Plattform bestimmt. Sehen Sie Chancen und nicht das Negative. Wenn Sie die Urteile selbst nicht ernst nehmen, werden es aber vielleicht Ihre Wunschkandidaten tun.
  2. Offizielles Firmenprofil mit Logo nutzen
    Sie sollten ein offizielles Firmenprofil haben. Eines mit Logo und Wiedererkennungseffekt, das Sie auch in Xing nutzen. Natürlich möchte Ihnen Xing ein bezahltes Firmenprofil verkaufen. Das ist etwas ärgerlich, aber auch legitim. Wenn Sie nur das Gratisprofil von Xing nutzen, werden Sie keine Logopräsenz auf Kununu haben. Aber kommentieren dürfen Sie trotzdem (siehe Punkt 3).
  3. (negative) Kommentare kommentieren – Lösungen anbieten – positiv abschliessen
    Es gibt in der Welt von Social Media und Interaktion nichts Schlimmeres, als einen negativen Kommentar unkommentiert stehen zu lassen. Das geht nicht. Kommentieren Sie sowohl die positiven, wie auch die negativen Kommentare. Kommentieren heisst aber nicht rechtfertigen. Nehmen Sie das Geschriebene ernst, auch wenn es Ihnen schwerfällt. Gehen Sie auf die die Kritikpunkte ein. Bieten Sie Hand zu Lösungen oder direktem Kontakt. Zeigen Sie Verantwortung, in dem Sie persönlich antworten. Ein gelungenes Beispiel zum Umgang mit negativen Kommentaren finden Sie bei Helvetia. Und schon setzt Ihr Unternehmen ein positives Zeichen, das von tausenden Nutzern gesehen wird. Das hilft, versprochen! Und geht übrigens auch mit dem Gratis-Firmenprofil.
  4. Animieren Sie bestehende Mitarbeiter zur Arbeitgeberbeurteilung.
    Natürlich hat ein Firmenprofil mit nur wenigen (hoffentlich positiven) Bewertungen geringe statistische Relevanz. Trotzdem sind die Einträge da und werden gelesen. Vor allem von den Bewerbenden, die sich für Ihr Unternehmen interessieren. Geben Sie den Urteilen mehr Breite, mehr Aussagekraft. Animieren Sie Ihre Mitarbeitenden abzustimmen – völlig neutral, ohne Einflussnahme. Das kann über einen Aufruf im Intranet, per E-Mail, als Teil des MAGs oder über alle Kanäle kombiniert erfolgen. Aber tun Sie es. Die Wirkung ist vermutlich grösser als die x-te aufwändige Mitarbeiterbefragung, die ohne Wirkung im Folgejahr verpufft.
  5. Animieren Sie Bewerbende, den Bewerbungsprozess zu beurteilen.
    Sie haben doch nichts zu verbergen, oder? Sie dürfen dies auch bei Absagen mitteilen. Es ist alles eine Frage der Haltung und Tonalität. Nehmen Sie Kritiken ernst und verbessern Sie Ihren Recruitingprozess. Wo sonst erhalten Sie Gratis-Feedback direkt von der Quelle? Eben.

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Quelle:

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