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Als Führungskraft sehnst du dich danach, dass deine Erwartungen durch dein Team erfüllt werden. Irgendwie klappt das nie. Möglicherweise liegt es daran, dass du nicht konsequent bist – nicht sein kannst…

Du sitzt im Statusmeeting und die versprochene Präsentation ist nicht fertig. Wie du das hasst. Du verlässt dich darauf, dass das getan wird, was abgesprochen wurde. Und es passiert einfach nicht. Dabei habt ihr es doch vereinbart. Moment, habt ihr das wirklich?

In die Pflicht nehmen

Wenn jetzt die Vereinbarung nicht eingehalten wird, habe die Führungskraft alles Recht der Welt, Frau Meier in die Pflicht zu nehmen. Wichtig sei jetzt, dass die Führungskraft den Mut aufbringt, sich klar zu äußern, nach dem Motto: „Warum wurde die Aufgabe nicht erledigt? Das ist unzuverlässig, Frau Müller.“ Verlässlichkeit bedeute, sich an Dinge zu halten oder diese rechtzeitig zu korrigieren. Das hat Frau Müller nicht getan. Die Kritik an der Verlässlichkeit der Mitarbeiterin sei in diesem Fall nicht nur absolut gerechtfertigt, sondern auch notwendig, um als Führungskraft ein entsprechendes Werteverständnis zu erzeugen. „Das erzeugt zwar ein Schamgefühl“, so Kolbusa. „Aber als Führungskraft muss ich das deutlich ansprechen.“ Nur aus dieser Kritik entstehe die notwendige Reflexion, die zu mehr Verlässlichkeit führe.

Nochmal auf einen Blick: Diese drei Dinge braucht es laut Kolbusa, damit du als Führungskraft konsequent sein kannst:

1.Du brauchst eine echte Vereinbarung – zustandsorientiert und im Dialog getroffen, unter Berücksichtigung notwendiger Rahmenbedingungen.
2. Du brauchst Verbindlichkeit zum Zeitpunkt der Vereinbarung, sprich, die Vereinbarung wird nach bestem Wissen und Gewissen eingegangen.
3. Du forderst Verlässlichkeit ein. Wird die Vereinbarung nicht korrigiert, fragst du die Leistung zum vereinbarten Zeitpunkt mit dem vereinbarten Ergebnis ab

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Quelle

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