Diese Woche steht Eckert-Seminare @ Home (-Office) im Zeichen der Newsabstinenz. Vielleicht auch etwas für Sie? Zwei weitere Inputs für mehr Freiheit in Zeiten des Lockdowns.
Neu ist nicht gleich relevant!
Die Meldungen, welche tagtäglich auf uns einströmen, werden uns in einer Art und Weise dargeboten, als seien sie unglaublich wichtig und als käme es einer Torheit gleich, nicht über so etwas unglaublich Relevantes Bescheid zu wissen. Aber: Ist neu denn wirklich auch mit relevant gleichzusetzen? Hierzu liefert Dobelli in seinem Buch «Die Kunst des digitalen Lebens» ein eindrückliches Beispiel: Am 11. November 1993 kam der erste Internet-Browser auf den Markt – wahrscheinlich die einflussreichste Erfindung des letzten Jahrhunderts. Und über was berichtete die Tagesschau in Deutschland in jenen Tagen? Über Parteienfinanzierung, über den Besuch des israelischen Präsidenten bei Bill Clinton und über das angebrochene Schultergelenk des Papstes. Alles Dinge, welche uns heute nicht mehr wirklich tangieren. Am Tag des Geschehens ist es meist nicht möglich zu sagen, was wichtig ist und was nicht – dies stellt sich erst im Laufe der Zeit heraus.
Ein Buch enthält alles was Sie brauchen
Wirklich relevante Ereignisse passen nicht in einen Artikel von einem Abschnitt. Unsere Welt ist komplex. Sie kann nicht einfach in wenigen Worten erklärt werden. Neuigkeiten probieren Ihnen jedoch genau dies zu vermitteln. Schlussendlich wissen Sie aber über das Weltgeschehen herzlich wenig und auch praktisch nur oberflächliche Dinge, wenn Sie sich auf kurze Artikel berufen. Lesen Sie ein Buch oder einen ausführlichen Artikel über ein Thema, welches Sie betrifft. So können Sie nicht nur bei Diskussionen auch mitreden, sondern auch noch wertvolle Hintergrundinformationen liefern, zu welchen Newskonsumenten nicht vorgestossen sind.
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