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Das Büro ist kein Ponyhof. Muss es auch nicht sein. Aber eine gute Atmosphäre fördert die Produktivität – und die Loyalität

Schlechte Laune im Job? Kein Spaß bei der Arbeit? Dafür Druck und Überforderung? Eine miese Atmosphäre im Büro ist der Produktivitätskiller Nummer eins. Die Leistung geht in den Keller. Hier einige Tipps für den Klimawandel im Büro.

Darauf sollte der Chef achten:

  1. Respekt

Wer gute Arbeit leistet, will dafür auch belohnt werden. Dabei geht es um Wertschätzung, Respekt und Lob bei guter Leistung. Natürlich muss ein Arbeitnehmer auch offen sein für Kritik, diese muss fair und konstruktiv sein. Der Ton macht die Musik. Schuldzuweisungen werden zur Belastung für die Atmosphäre am Arbeitsplatz, fördern das Konkurrenzdenken untereinander. Streit und Neid unter den Kollegen sind oft die Folgen.

  1. Flexibilität

Je enger das Korsett, desto weniger Luft zum Atmen. Viele Arbeitgeber setzen immer noch auf starre Arbeitszeiten und Abläufe. Platz für Kreativität bleibt da kaum. Nötiges Querdenken wird somit zum No-go. Business-as-usual kann höchstens den Status-quo halten, aber niemals ein Unternehmen nach vorne bringen. Flexible Arbeitsmodelle schaffen Freiräume. Wer Vertrauen schenkt, bekommt es meist doppelt und dreifach zurück. Loyalität ist unbezahlbar, eine hohe Fluktuation in der Belegschaft teuer.

  1. Vorbild sein

Die besten Vorgaben bringen nichts, wenn Arbeitgeber und Vorgesetzte diese nicht selbst vorleben. Mitarbeiter merken sehr schnell, ob nur große Reden geschwungen werden, oder ob tatsächlich etwas für die Arbeitsatmosphäre unternommen wird.

 

Und das können die Mitarbeiter bewirken:

  1. Kontakte knüpfen

Ihre Kollegen müssen kein Familienersatz sein. Aber je besser Sie sich untereinander kennen, um so mehr können Sie sich aufeinander einstellen, Verständnis aufbringen, wenn es mal nicht rund läuft. Gehen Sie nach Feierabend mal zusammen etwas Trinken oder nach dem Mittag um den Block.

  1. Professionell bleiben

Arbeit und Privatleben sind schwer zu trennen. Die meisten Menschen sehen ihre Kollegen öfter und länger als Frau oder Mann oder die Kinder. Nur wenige können den Stress im Job nach Feierabend hinter der Bürotür lassen. Andersrum ist es das gleiche. Lassen Sie Ihren privaten Frust aber nicht an den Kollegen aus. Bleiben Sie professionell.

  1. Team bilden

Was hat Kollege Müller eigentlich den ganzen Tag gemacht? Wieso bekommt Schneider mehr Gehalt? Die Idee von Bayer war ja mal gar nichts. Blenden Sie Vergleiche aus, konkurrieren Sie nicht mit Ihren Kollegen, bilden Sie ein Team. Ihre Leistung bleibt dem Chef schon nicht verborgen. Und Erfolge im Team fühlen sich besonders gut an.

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