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Mit gutem Beispiel voraus? Mal mehr, mal weniger..

Vorsätze einzuhalten ist schwierig. Vor allem, wenn Sie Struktur beinhalten oder verlangen, Gewohnheiten zu ändern und die Bequemlichkeit aussenvor zu lassen. Das habe ich in den letzten Wochen am eigenen Leib gemerkt.

Sich einen Tagesplan zurechtlegen und sich daranhalten. Super Idee. Wieso funktioniert das denn so oft nicht? Ich habe mir plus minus einen Plan – für einen Teil des Morgens –  in meinem Kopf zusammengestellt: Wecker klingelt, ich stehe auf (ohne die Schlummerfunktion zu benutzen), Morgentoilette und dann frühstücken. Nach dem Frühstück meditiere ich für 15-30 Minuten. Daraufhin schalte ich den Laptop und mein Handy ein und los geht’s mit dem Arbeiten. Wenn bis hierhin alles geklappt hat – was schon mal vorkommen kann – war das schon ein richtig guter Tag und ich bin zufrieden mit mir!

Oft ist es jedoch so, dass der Snooze-Knopf gedrückt wird. Von mir. 5 Mal. Das ist gaar nicht gut für den Schlaf-Wach-Rhythmus. Und trotzdem mach ich das. Eigentlich sehr dumm. Dann wird’s halt ein bisschen später. Das Zmorge wird schneller gegessen, die Zeit für mich beim Meditieren geht runter oder fällt gar ganz weg und die kleine Stimme im Kopf raunt mir voller Ironie zu: «Gut gemacht Petra, toll, wie du deine Vorsätze einhältst und zu dir selber schaust». Zack, Stimmungsbarometer saust Richtung Keller.

Aber wie raus? Die Theorie und das Wissen ist doch da? Nach all dem, was ich die letzten Wochen über Home-Office-Arbeit gelernt und Tipps formuliert habe: Was könnte ich mir denn selbst raten?

  • Nicht zu hart zu mir selber sein.
  • Wirklich mal einen Tagesplan niederschreiben. Vielleicht auch mit jemandem besprechen?
  • Mir selber erklären, dass es besser ist, wenn ich beim ersten Läuten des Weckers aufstehe. Denn die Zeit für mich ist wichtig!

 

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