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Was ist denn eigentlich der Unterschied zwischen Meditation und Hypnose?

Gerade in der aktuellen Zeit versuchen viele Leute zuhause zur Ruhe zu kommen und Stress zu vermeiden. Dabei gibt es verschiedene Methoden die man ausprobieren kann, zwei davon sind Hypnose und Meditation. In Anlehnung an den Psychiater Betrand Piccard, welcher schon seit über 20 Jahren therapeutische Meditation mit seinen Patienten praktiziert, handelt dieser Artikel davon, wie man die beiden Methoden unterscheidet und was sie einem für den Alltag nützen können.

therapeutische Hypnose

Laut Piccard erlaubt die Hypnose dem Patienten eine Umkehr des Blicks. Man nutzt seine eigenen Ressourcen und die Aufmerksamkeit wird, ganz anders als normalerweise, nach innen gekehrt. Damit kann man sich seiner Gefühle und Sorgen erleben und sich ihrer bewusst werden. Man entwickelt eine Beziehung zu seiner inneren Kraft, auch den „save-place“ genannt. Damit ist gemeint, dass man einen Platz in seinem Inneren schafft, eine Art Platz der Geborgenheit. Darauf kann man in Angstsituationen zurückgreifen und sich sicher fühlen. Während der therapeutischen Hypnose bleibt man ständig im Gespräch mit dem Therapeuten und das Denken ist sehr aktiv bzw. wird aktiv angeregt.

Meditation

Bei der Meditation hingegen geht es darum Ruhe in das Denken zu bringen und es zu strukturieren. Durch Achtsamkeits- und Ruheübungen soll sich der Geist beruhigen und sammeln. Es geht also im Gegenteil zur therapeutischen Hypnose nicht darum seine Gedanken aktiv anzuregen, sondern mehr darum zur Ruhe zu kommen und bewusst im Moment zu leben. Selbstverständlich gibt es auch in der Meditation verschiedene Techniken, wobei man bei gewissen aktiver, bei anderen hingegen passiver ist.

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