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Als Führungskraft sehnst du dich danach, dass deine Erwartungen durch dein Team erfüllt werden. Irgendwie klappt das nie. Möglicherweise liegt es daran, dass du nicht konsequent bist – nicht sein kannst…

Du sitzt im Statusmeeting und die versprochene Präsentation ist nicht fertig. Wie du das hasst. Du verlässt dich darauf, dass das getan wird, was abgesprochen wurde. Und es passiert einfach nicht. Dabei habt ihr es doch vereinbart. Moment, habt ihr das wirklich?

Verlässlichkeit braucht Vereinbarung

„Der einzige Weg, um ein verlässliches Miteinander zu erreichen, ist, eine Vereinbarung zu treffen“, ist Kolbusa überzeugt. „Dafür brauchen wir eine im Dialog getroffen Übereinkunft über eine herbeizuführende Erwartung.“ Ganz wichtig seien die Aspekte Dialog und Zielzustand. Statt also eine Ansage zu formulieren, nach dem Motto: „Frau Müller, sehen Sie zu, dass die Präsentation bis Mittwoch mit dem Vertrieb abgestimmt ist“, sollte die Führungskraft das Gespräch suchen: „Frau Müller, wir wollen am Mittwoch eine mit dem Vertrieb abgestimmte Version der Präsentation haben. Brauchen sie irgendetwas, um das rechtzeitig umsetzen zu können?“ Möglicherweise äußert Frau Müller noch eine Rahmenbedingung, die sie braucht, oder sie bestätigt die Erwartung: „Ich kümmere mich darum, dass es bis nächsten Mittwoch erledigt ist.“ Nur, wenn beide Seiten Einigkeit über den Zielzustand signalisieren, kommt eine Vereinbarung zustande. Bestehe bei der Führungskraft noch eine Restunsicherheit, könne sie sich jederzeit durch die explizite Frage: „Haben wir eine Vereinbarung?“ versichern. Solch ein Gespräch koste zwar etwas Zeit, sei aber zwingend notwendig, um Konsequenz in der Organisation leben zu können.

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Quelle

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