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Trotz Corona-Krise wird Werbung weiter akzeptiert. Marken, die jetzt eine wichtige Rolle spielen, sollten dies kommunizieren. So lautet die Erkenntnis des „Corona Monitors“ von Havas Media.

Die Corona-Krise legt die Wirtschaft lahm. Doch Marken dürfen jetzt genauso Werbung machen wie sonst auch. Das ist das Ergebnis einer Umfrage der Mediaagentur Havas Media. 66 Prozent der Befragten stimmen zu, dass Kommunikation zurzeit wichtiger denn je ist. Für die zweite Runde des „Corona Monitors“ befragte das Institut Respondi zwischen dem 24. und 26. März 500 Menschen.

Besonders Unternehmen, die ihre Kommunikation der aktuellen Lage anpassen, profitieren: Discounter Aldi spendierte zum Beispiel im Rahmen der #gemeinsamgehtalles-Kampagne seinen Mobilfunkkunden Extra-Datenvolumen. Das gefiel 54 Prozent der Befragten.

Allerdings ist Fingerspitzengefühl gefragt. Denn 43 Prozent finden es schlecht, wenn Unternehmen die Corona-Krise nutzen, um sich selbst in ein gutes Licht zu stellen. Opportunismus kommt nicht gut an – ehrliches Engagement schon. Werbung von Firmen, die gerade viel für die Gesellschaft tun, wird von den Befragten akzeptiert.

Da bleibt nur noch die Frage, wo werben? Auch hier hat der „Corona Monitor“ eine klare Empfehlung. Laut der Umfrage gehört TV zu den „Gewinnern“ der Krise. Fernsehen genieße ein hohes Vertrauen, von dem auch Werbungtreibende profitieren könnten, schreiben die Autoren.

Im Vergleich zur Vorwoche (17. bis 19. März) stieg die TV-Nutzung um starke 31 Prozent. Und auch das Internet inklusive der sozialen Medien nutzen die Befragten häufiger als noch vor ein paar Tagen (+ 24 Prozent).

Doch auch Print-Medien profitieren von der erhöhten Mediennutzung durch Corona. Besonders viele vertreiben sich ihre Langeweile mit Frauenzeitschriften, wie der Anstieg um 33 Prozent beweist.

 

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Quelle

 

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