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In jedem Unternehmen gibt es Stellschrauben, mit denen man die Umwelt schützen und Ressourcen schonen kann. 22 Anregungen, wie Sie den ökologischen Fußabdruck Ihres Unternehmens verringern können.

Seit Monaten gehen Schüler freitags auf die Straße und streiken für mehr Klimaschutz. Viele verlangen nach strengen politischen Maßgaben, damit die Klimaschutzziele noch erreicht werden. Doch was kann jeder Einzelne tun, um nachhaltiger zu wirtschaften, Treibhausgas-Emissionen zu reduzieren, Energie zu sparen? 22 kleine und größere Ideen für Arbeitgeber, die an die Zukunft denken.

Im Büro / im Betrieb

Auf Recycling-Papier drucken: Achten Sie auf das Umweltzeichen „Blauer Engel“. Das garantiert, dass die Papierfasern zu 100 Prozent aus Altpapier gewonnen wurden.

Papier sparen: Nur noch ausdrucken, was wirklich nötig ist (wer Papierkram dauerhaft abschaffen will, findet hier Tipps für das digitale Büro). Und: Bei Drucker und Kopierer „beidseitig drucken“ als Standard-Einstellung festlegen.

Zum Ökostrom-Anbieter wechseln: Laut Umweltbundesamt verursacht die Stromerzeugung in Deutschland am meisten Treibhausgas-Emissionen. Unternehmen können Ihren CO2-Abdruck deutlich senken, indem Sie auf Strom aus erneuerbaren Energien setzen. Achten Sie bei der Auswahl des Anbieters auf die Label Grüner Strom oder OK Power.

Post klimaneutral verschicken: Viele Versanddienste bieten für den Transport von Briefen und Paketen „grüne“ Optionen an. Beim Transport wird darauf geachtet, CO2-Emissionen zu vermeiden. Die Emissionen, die noch anfallen, werden durch die Investition in Klimaschutzprojekte neutralisiert.

Alternativ googeln: Die Suchmaschine Ecosia verwendet ihre Gewinne, um weltweit Bäume zu pflanzen. Und ihre Server werden zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien betrieben.

Rechner ausschalten: Nach Feierabend den PC komplett vom Netz trennen. Computer verbrauchen in der Regel auch im ausgeschalteten Zustand Strom. Das Umweltbundesamt empfiehlt dafür Steckdosenleisten mit Schalter.

Bildschirmschoner ausschalten: Die Fotos vom Sonnenuntergang oder der Meeresbrandung sind zwar hübsch, verbrauchen aber mehr Strom, als wenn der Bildschirm nach einiger Zeit einfach abgeblendet wird.

Hygieneartikel aus Recyclingpapier kaufen: Auch Klopapier, Taschentücher und Küchenrolle gibt es mit dem Umweltzeichen Blauen Engel.

Auf pflanzliche Kosmetik und Putzmittel umsteigen: Handseife oder Putzmittel aus pflanzlichen und biologisch abbaubaren Inhaltsstoffen nutzen. Mit der App ToxFox des BUND können Sie prüfen, welche Kosmetikprodukte als gefährlich eingestufte Schadstoffe enthalten und welche bedenkenlos sind.

Berufsbekleidung aus Bio-Baumwolle kaufen: Für die Produktion von einem Kilo konventioneller Baumwolle werden in Indien bis zu 23.000 Liter Wasser verbraucht, so die Vereinigung Deutscher Gewässerschutz. Besser: Beim Kauf von Team-Shirts, Kitteln und Arbeitskleidung auf Bio-Baumwolle oder recycelte Materialien setzen. Weit verbreitet und vertrauenswürdig ist das GOTS-Siegel für Textilien.

Müll trennen: Papier, Plastik, Hausmüll, Glas und vor allem Batterien und Elektroartikel sollten richtig getrennt und entsorgt werden. Wenn das Recycling schleppend läuft, können Sie einen Mülltrenn-Paten bestimmen, der die Kollegen aufklärt und antreibt.

Weniger wegschmeißen: Ausrangierte Büro-Möbel nicht gleich verschrotten. Sozial- und Wohlfahrtsverbände wie Caritas oder AWO nehmen häufig Möbelspenden entgegen. Und Reste aus der Werkstatt oder Produktion sind für Kindergärten oder Jugendclubs vielleicht noch wertvolles Bastelmaterial.

Wir unterstützen Sie gerne bei kniffligen Angelegenheiten. www.eckert-seminare.ch – Für mehr Erfolg!

Quelle

 

 

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