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Ein Arbeitspsychologe erklärt, warum das Siezen in Unternehmen nicht mehr zeitgemäss ist und warum sich per Du besser arbeiten lässt.

Duzen und Siezen – aber richtig!

Christoph Stokar ist selbstständiger Texter und Autor. Sein Buch «Der Schweizer Business Knigge» zeigt gutes Benehmen in der Arbeitswelt auf – sei es im Umgang mit Teamkollegen, Vorgesetzten oder Kunden. Stokar weiss, wann gedutzt werden darf und wo ein Sie angbebracht ist:

Wer im Unternehmen wem das Du anbietet

Grundsätzlich gilt im Berufsleben, dass der Ranghöhere dem Rangniedrigeren das Du anbietet – sprich der Vorgesetzte seinem Mitarbeiter. Dies gilt auch, wenn der Mitarbeiter älter ist. Auf gleicher Hierarchiestufe sind die Dienstjahre im Unternehmen entscheidend. Das Geschlecht spielt dabei keine Rolle. In der Praxis ist es vielerorts so, dass es firmenintern einheitlich geregelt ist. Am ersten Arbeitstag also: Ohren offenhalten oder sich erkundigen, wie die Ansprache geregelt ist.

Ein Du darf auch abgelehnt werden

Jedem steht es frei, ein Du abzulehnen, wenn er sich damit nicht wohl fühlt. Entscheidend ist, wie man es ablehnt. Bei einer Absage ist darauf zu achten, dass man den Anbietenden nicht irritiert. Stattdessen sollte man höflich und freundlich vorgehen, zunächst seine Freude darüber ausdrücken und zeigen, dass die Ablehnung nicht persönlich gemeint ist. Eine Begründung ist dabei zwar nicht nötig, kann aber helfen – eventuell mit dem Hinweis beispielsweise, dass man mit dem Sie so gute Erfahrungen gemacht habe und bei dieser Form bleiben möchte.

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Quelle

 

 

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