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Nur ein starker Chef kann gute Mitarbeiter halten. Sie wollen am Ende nicht nur von Jasagern und Blendern umgeben sein? Dann sollten Sie diese vier Tipps beherzigen.

 

Chef-Fehler #1: Wortbruch

Es muss gar nicht mal eine „richtige“ Lüge sein. Das Nichteinhalten einer Ankündigung ist fast genau so schlimm. Ein starker Boss steht immer zu seinem Wort – auch, wenn es bloss um eine neue Kaffeemaschine geht. Die Angestellten müssen wissen, dass das Wort des Chefs Gesetz ist. Das bedeutet nicht, dass plötzlich die Diktatur ausbricht. Aber wenn nach allem Input eine Entscheidung getroffen und verkündet wird, muss die auch angeordnet und umgesetzt werden. Zwar können Sachen im hektischen Alltag schnell untergehen. Aber das gehört zeichnet einen guten Chef eben auch aus: Den Überblick behalten, notfalls delegieren und Zusagen/Ankündigungen aller Art immer einhalten. Immer.

Chef-Fehler #2: inkonsequent sein

Heute hü, morgen hott: Manche Chefs wissen ganz einfach nicht, was sie wollen. Wie sollen dann aber die Mitarbeiter ahnen, was gerade Sache ist? Klar darf ein Anführer seine Meinung ändern. Soll er sogar, wenn es die Umstände nahelegen. Aber wenn die Entscheidungen des Managements keinen nachvollziehbaren Strategien folgen und Ansagen in ihrer Deutlichkeit an Glückskekssprüche erinnern, sind Mitarbeiter zwangsläufig verunsichert.

Chef-Fehler #3: nicht smart genug

Theoretisch ist es eine feine Sache, wenn man immer an das Gute im Menschen glaubt. Realitätschecks gehören aber unbedingt dazu. Der Mitarbeiter schwärmt in den höchsten Tönen von seinen eigenen Qualifikationen und will deshalb ein höheres Gehalt? Der Mitarbeiter schwärmt in den höchsten Tönen von Ihren Qualitäten und will ein höheres Gehalt? Ein starker Boss macht die Probe aufs Exempel. Smarte Chefs verwechseln im Gegenzug aber Neinsagen nicht mit Stärke. Wertvolle Mitarbeiter zeichnen sich durch Selbstbewusstsein aus. Das wird sich auch in Gehaltsforderungen niederschlagen. Ein starker Boss erkennt Leistung an und honoriert diese.

Chef-Fehler #4: mangelnde Transparenz

Klar: Geschäftsgeheimnisse müssen sein. Man muss auch nicht sämtliche Entscheidungen detailreich im wöchentlichen Meeting durchkauen. Jeder Mitarbeiter sollte jedoch immer wissen: Für was für eine Firma arbeite ich eigentlich? Das betrifft nicht nur aktuelle Projekte, sondern auch künftige Geschäftsfelder. Daneben sollte auch die innere Haltung eines Unternehmens von der Geschäftsführung klar kommuniziert und mit Taten untermauert werden. Klare Ansagen schärfen das Image einer Firma. Sie helfen, die richtigen Mitarbeiter anzulocken und sie zu halten.

Quelle 

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