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Sie fühlen sich unterbezahlt? Das ist vermutlich leider auch Ihre Schuld. Diese Woche stellen wir Ihnen typische Fehler bei Gehaltsverhandlungen vor.

Fehler bei Gehaltsverhandlungen #2: Zu wenig fordern

Die Frage nach einer Gehaltserhöhung ist ziemlich dreist: Wer mit dieser Grundeinstellung an die Sache herangeht, neigt dazu, die „Zumutung“ mit einer sehr niedrigen Forderung abzufedern. Das ist in mehrerer Hinsicht unklug. Zum einen hätte die Vorgesetzte in diesem Fall tatsächlich Grund zur Frage, was das Ganze überhaupt soll. Zum anderen ist mit ein paar Euro mehr im Monat die Freude über eine genehmigte Lohnerhöhung rasch verflogen. Der Frust kehrt schnell zurück und die ganze Anstrengung war ziemlich umsonst. Sie sind unschlüssig, wie viel mehr Sie fordern sollen? Strecken Sie doch unverbindlich die Fühler aus und sondieren die generelle Bereitschaft zu mehr Lohn, ohne gleich mit einer Summe ins Haus zu fallen – vielleicht kommt ja eine Offerte zurück, die Sie angenehm überrascht.

Fehler bei Gehaltsverhandlungen #3: Zu unverschämt

Wer sich endlich zu einer Nachverhandlung des Gehalts entschließt, kann aber auch leicht über das Ziel hinausschießen. Eine etwas zu hoch angesetzte Forderung ist eine erprobte Verhandlungsstrategie. Wer aber extrem über dem Machbaren liegt, stößt die Gegenseite unweigerlich vor den Kopf. Der bleibt dann häufig nur die Wahl zwischen einem klaren „Nein“ oder der Schlussfolgerung: Dieser Mitarbeiter hat offenbar völlig falsche Vorstellungen von seiner Position im Unternehmen.

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Quelle

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