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  1. Das richtige Umfeld schaffen

Ihre Mitarbeiter verbringen acht Stunden ihrer Arbeitszeit im Büro. Wenn dann das Umfeld auch noch depressiv wirkt, ist schnell klar, warum viele Arbeitnehmer ihren Arbeitsplatz nicht besonders mögen.

Außerdem hat jeder Arbeitnehmer andere Bedürfnisse: Manche möchten lieber im Stehen arbeiten, andere haben lieber ein gemütliches Sofa im Büro, um dort auch mal ausspannen zu können. Faulenzen tun sie dabei übrigens nicht, denn eine kurze Pause hilft ihnen, sich auf neue Aufgaben besser konzentrieren zu können.

Eine gemeinsame Küche kann zum Treffpunkt für das ganze Büro werden. Die Räumlichkeiten dienen nicht nur dazu, eine Pause zu ermöglichen, sondern auch der schnelle Kommunikation untereinander, die zur Lösung von Problemen im Berufsalltag dient.

Viele Mitarbeiter sehen einige Kollegen nur selten, weil diese in einem anderen Raum arbeiten. Um das Miteinander zu fördern und informelle Gespräche führen zu können, sollte der Arbeitgeber darauf achten, dass der Küchenraum wohlfühlend gestaltet ist. Dazu beitragen können u.a. Körbe mit frischem Obst, Wasserspender, oder damit die Genussmenschen auf ihre Kosten kommen, bietet sich z.B. ein Kaffevollautomat an. Dieser „Wohlfühleffekt für Mitarbeiter“ kostet Unternehmen meist nicht viel Geld, denn die Geräte können gemietet oder die Obstlieferung von verschiedensten Anbietern bezogen werden, so dass intern kein zusätzlicher Aufwand entsteht.

  1. Lob

Nichts geht schneller und ist auch noch kostenlos. Die Rede ist von Lob. Viele Leistungen werden im Arbeitsalltag als selbstverständlich hingenommen, dabei würde ein Lob nie schaden. Lob ist Bestätigung und Motivation zugleich. Natürlich sollte es in einem ausgewogenen Verhältnis zur konstruktiven Kritik stehen.

Außerdem gibt es einen zusätzlichen Effekt. Mitarbeiter, die mitbekommen, wie ein Kollege gelobt wird, strengen sich danach mehr an. Dies hat eine Studie der Universität Konstanz gezeigt.

  1. Fehler müssen erlaubt sein

Fehler sind Teil eines funktionierenden Teams. Sie sind unvermeidbar. Daher sollte jedes Unternehmen eine Fehlerkultur entwickeln, die von konstruktiver Kritik geprägt ist. Verängstigte Mitarbeiter, die bloß keinen Fehler machen wollen, sind gestresst, verängstigt und erkranken schneller an Depressionen als andere.

Die Entwicklung einer Fehlerkultur hat viel mit dem Führungsstil der Vorgesetzten zu tun. Jedes Unternehmen macht es anders und der Erfolg misst sich an der Zufriedenheit der Arbeitnehmer. Viele Unternehmen erfahren vom schlechten Klima in der Firma erst durch anonyme Mitarbeiterbewertungen in Online-Portalen.

 

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Quelle:

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