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In der Corona-Zeit und damit bei den meisten auch im Home-Office ist es umso verlockender die News-Seiten des öfteren abzurufen. Warum das möglicherweise nicht in Ihrem besten Interesse ist, ist das Thema dieser Woche bei Eckert-Seminare @ Home (-Office). 

News bieten dem Terrorismus das, was er braucht

Dieses Kapitel im Buch hat mich besonders erstaunt. Dobelli schreibt, dass Terrorismus nur dank News-Medien funktioniere: «Die eigentliche Waffe der Terroristen ist nicht die Bombe, sondern die Angst, die die Bombe auslöst». Pro Jahr sterben in Deutschland 3’000 Menschen in Verkehrsunfällen, 10’000 begehen Suizid. Durch Terrorismus sterben 3 Menschen. Das Risiko, durch sich selbst ums Leben zu kommen stellt demnach ein 3000-mal kleineres Risiko dar. Terroristen brauchen die Newsplattformen. Würde eine Bombe explodieren und niemand würde darüber berichten – was hätten die Terroristen dann erreicht? Sie bekämen keine Aufmerksamkeit, keine Angst würde verströmt werden.

Kreativität und News vertragen sich nicht wirklich gut

Könnten wir heute ‘Bohemian Rhapsody’ von Queen geniessen, wenn die Band sich immer die neusten Meldungen reingezogen hätte? Was wäre, wenn Picasso sich den lieben langen Tag über die neusten Geschehnisse informiert hätte? Hätte er sich lange genug konzentrieren können, um solche Meisterwerke zu produzieren? Wahrscheinlich nicht. Kreativität bedeutet, dass man etwas Neues erschafft. Dafür muss jedoch zuerst mal ein Platz geschaffen werden, welcher nicht immer mit alten neuen Informationen geschwemmt wird.

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