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Jedes Faultier weiss es: Das Leben funktioniert auch in langsam. Sogar ausgesprochen gut.

Faul ist ein Wort mit negativem Beigeschmack. Wie bei faulen Äpfeln oder faulen Ausreden. Wie jemand, der sich vor seiner Arbeit drückt, die dann von anderen getan werden muss.

Um nochmals auf das Faultier zurück zu kommen: Es rast nicht wie bekloppt den Baum hoch und runter auf der Suche nach dem besten Blatt, es frisst einfach das nächstgelegene Blatt und vertraut darauf, dass es absolut ausreichend ist. Genauso beim Abhängen: Das Faultier hängt sich an den Ast, der eben gerade da ist, ohne erst auf allen anderen probezuhängen. Das ist die eigentliche Weisheit des Faultieres: Sei zufrieden. Strample dich nicht so ab bei der Jagd nach dem Allerbesten und Allertollsten.

Je mehr wir uns entspannen, uns Faulzeiten gönnen, desto freundlicher und friedlicher erscheint uns die Welt. Die Welt will gar nicht immer verändert werden. Manchmal darf man sie einfach so lassen wie sie ist.

Also weg mit dem schlechten Gewissen und her mit dem schönen Leben, der Faulenzerzeit und dem Geniessen des nichts tun!

Jeden Tag zumindest ein bisschen und immer wieder ganze Tage. Und keine Angst: Das wird nicht dazu führen, dass du komplett abschlaffst und gar nichts mehr geregelt kriegst. Wir brauchen diese Faulenzerzeit, um unsere Energie- und Gute-Laune-Speicher zu füllen. Wenn die Batterie gefüllt ist, kommen Lust und Tatendrang von ganz alleine.

Wir wünschen Ihnen gute Entspannung! – www.eckert-seminare.ch – Für mehr Energie!

Quelle: Happy Way (Januar/ Februar2019)

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