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Erfolgreiche Menschen nutzen für die Selbstreflexion 3 Fragen

Freitag, 15 Uhr. Du hast fast alle Meetings hinter dir, die Taskliste ist leer, und deine E-Mails sind beantwortet. Du bist kurz davor „Hoch die Hände, Wochenende!“ zu rufen. Für einen wirklich erfolgreichen Wochenabschluss fehlt dir aber noch eine einfach und trotzdem sehr wirkungsvolle Methode, die viele erfolgreiche Menschen regelmäßig nutzen. Sie starten am Ende einer Woche eine Selbstreflexion, um aus der vergangenen Woche zu lernen und sich besser auf die nächste Woche vorzubereiten.

Meinen Coachingkunden und Seminarteilnehmern empfehle ich die AISS-Methode für die wöchentliche Selbstreflexion.

A – Achievements: Was habe ich in dieser Woche erreicht?

Die erste Frage der Selbstreflexion führt dazu, dass du die Erfolge der Woche im Blick behältst. Es ist sehr motivierend, wenn du am Ende der Woche auf die Erfolge schaust, die du in der Woche erreicht hast. Wichtig ist dabei, dass du auch kleine Erfolge siehstund dir die Messlatte nicht zu hoch hängst. Erfolge können in diesem Sinne sogar positive Gespräche mit Kunden sein, auch wenn nicht sofort eine große Bestellung vom Kunden gekommen ist.

I – Improvements: Was konnte ich verbessern?

Mit der zweiten Frage suchst du gezielt nach Dingen, die du im Laufe der Woche verbessern konntest oder gelernt hast. Bei dieser Frage gilt das gleiche Prinzip: Achte auch auf kleine Verbesserungen. Halte dir vor Augen, dass sich ein bis zwei kleine Verbesserungen pro Woche am Ende des Jahres zu über 700 Verbesserungen aufsummieren.

Gehe lieber kleine Schritte als keine Schritte!

Henryk L.

S – Stop: Womit muss ich aufhören?

Diese Frage lässt dich Dinge erkennen, mit denen du dir selbst im Weg stehst. In der Praxis sind das häufig verführerische Tätigkeiten, die sogar Spaß machen können. Dazu gehören zum Beispiel das sofortige Antworten auf E-Mails und Telefonate. Im Sinne einer fokussierten Arbeit weißt du, dass diese Ablenkungen eher zum ineffizienten Multi-Tasking führen. Nutze diese Erkenntnis, um dir ein Ziel für die nächste Woche zu stecken. Hast du es in der kommenden Woche dann geschafft, diese Angewohnheit abzulegen, ist das wieder eine kleine Verbesserung.

S – Start: Womit möchte ich gern beginnen?

Die letzte Frage der wöchentlichen Selbstreflexion zielt auf Dinge, mit denen du gern beginnen möchtest (oder musst). Das kann beispielsweise auch das Gegenteil von einer schlechten Angewohnheit sein. Möchtest du aufhören, jeden Tag drei Dosen Red Bull zu trinken? Dann kannst du dir das Ziel setzen, stattdessen täglich drei Äpfel zu essen.

Persönliches Wachstum ist harte Arbeit

Wenn du auf der Karriereleiter nach oben kommen möchtest, muss du die Hände aus der Hosentasche nehmen und arbeiten. Allerdings nicht nur an Projekten und Aufgaben. Du musst auch an dir arbeiten, um dich kontinuierlich zu entwickeln. Mit der AISS-Methode kannst du deine wöchentliche Selbstreflexion einfach und strukturiert angehen.

Wie beendest du deine Arbeitswoche?

 

 

Quelle: Xing

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