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Leistung und Loyalität wird an vielen Arbeitsplätzen an den Präsenzzeiten gemessen. Wer als Erster kommt und als letzter geht, hat gute Chancen darauf, als Leistungsträger gesehen zu werden und bei Karrieremöglichkeiten berücksichtigt zu werden.

Aber warum eigentlich? Werden bei dieser Einstellung nicht unproduktive Mitarbeiter bezahlt, die auch noch dann im Büro bleiben, wenn sie nicht mehr leistungsfähig sind?

Qualität und Produktivität verändern sich nicht oder steigen sogar, wenn Menschen weniger Stunden am Tag arbeiten. Ausserdem sinkt der Krankenstand, wenn Arbeitnehmende die Möglichkeit haben, sechs statt acht Stunden zu arbeiten.
Mitarbeiter, die spät kommen und früh gehen, freuen sich eher auf den Tag, weil sie etwas davon haben. Sie haben die Freiheit, in ihrer freien Zeit ihren Geist mit neuen Dingen zu konfrontieren, was sich auch auf die Kreativität bei der Arbeit auswirken kann.
Es ist also nicht so, dass wer lange arbeitet auch mehr und besser arbeitet. Im Gegenteil: Wer seinen Arbeitstag strukturiert gestaltet und deshalb pünktlich Feierabend macht oder auch mal früher geht, der arbeitet so gut wie immer effektiver. Und wer ein leben neben der Arbeit führt ist zufriedener und auch motivierter, was sich wiederum positiver auf die Arbeit auswirkt.

Kann es also sein, dass die besten Mitarbeiter spät kommen und früh gehen? Versuchen Sie ihre Mitarbeiter einmal aus diesem Blickwinkel zu betrachten.

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Quelle

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