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„Was interessieren mich eure Lampen – ich will Licht!“

Nicht interessiert am Produkt … nicht gerade ein angenehmer Kunde, oder? – Und was macht Philips? Sie kommen zunächst einmal ziemlich ins Schwitzen und dann hören sie Rau sehr genau zu. Sie denken weiter. Sie nehmen den Impuls auf, denken nach und bauen ein neues Produkt. Das Ergebnis heißt „Pay per Lux“ und ist aus dem Pilotprojekt mit Rau Architects entstanden.

Eine außergewöhnliche Anfrage von einem außergewöhnlichen Kunden mit einer außergewöhnlichen Reaktion – mit Erfolg: Ein innovatives Produkt ist entstanden. Wer will, kann eine bestimmte Art und Menge von Licht einkaufen und bezahlt pro Lichteinheit „Lux“.

In der Praxis sieht das so aus: Philips übernimmt die Verantwortung für die Beleuchtung in Büros und Gewerbegebäuden. Die nötigen Leuchten werden installiert und defekte Leuchtmittel ausgetauscht. Wenn energieeffizientere Lichtquellen zur Verfügung stehen, erhält sie der Pay-per-Lux-Kunde automatisch als erstes. Er zahlt eine vierteljährliche Gebühr. Der Vertrag läuft 15 Jahre.

Beeindruckend ist der ökologische Zusatznutzen: Philips nimmt beim Austauschen die Leuchtmittel wieder zurück und übernimmt somit auch das Recycling. Das ist ökologischer, als wenn die Glühbirnen zusammen mit Tausenden anderen auf dem Elektroschrott landen.

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Quelle

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