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Zwischen den Jahren fühlen wir uns manchmal gelangweilt, leer oder einsam. Wie komme ich damit klar?

Wenn der äussere Trubel wegfällt und plötzlich nichts mehr ansteht und die Familienmitglieder wieder ihres Weges gehen, entsteht eine Stille, die unangenehm ist. All die Gefühle, Bedürfnisse und Sehnsüchte, welche über das ganze Trallalah hinweg nicht an die Oberfläche kommen konnten, stehen nun an vorderster Front und wollen gehört werden. Automatisches Schreiben kann helfen, sich damit auseinanderzusetzen. Dafür kannst du dir einen Stift und einen Blatt Papier nehmen und für eine Viertelstunde lang aufschreiben, was auch immer dir in den Sinn kommt, ohne den Stift jemals abzusetzen oder eine Pause zu machen. Dann warte einen Moment und setz dich still hin. Nimm dann den Text zu dir, lies ihn durch und lass das Geschriebene auf dich wirken. Lass das, was du dir zu sagen hast, auf ich wirken. Du kannst auch im Kopf oder in deinem Tagebuch auflisten, für welche Ereignisse und Umstände des vergangenen Jahres du dankbar bist. Natürlich kannst du auch eine gute alte Vorsatzliste für das kommende Jahr erstellen. Wenn die Zeit zwischen den Jahren so gestaltet wird, so kann man die Leere sinnvoll füllen und sich gleichzeitig noch ein kleines Geschenk bereiten.

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