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2. Meeting-Kultur: „Sich Treffen ist sich austauschen“

In vielen Familien hat sich eine regelmässige „Familienkonferenz“ etabliert, wobei die Woche geplant oder der nächste Urlaub besprochen wird. Dabei soll jedes Familienmitglied seine Befindlichkeiten, Wünsche, Vorhaben und anderes einbringen können.

Im Unternehmen werden regelmässige Meetings mit bestimmten Mitarbeiter-Teams angesetzt, um gezielt Themen zu besprechen. Dies können die kommende Woche, das nächste Projekt, die Strategie für das nächste Quartal sein. Auch die Weihnachtsfeier oder das Sommerfest kann Thema sein. Sie möchte, dass jeder im jeweiligen Thema involvierte Mitarbeiter sich auf das Meeting vorbereitet und dort seinen Betrag leisten kann.

Erkenntnis: Das Sich-Treffen und Austauschen ist absolut zielführend. Sowohl Familienmitglieder als auch Mitarbeiter wollen zu bestimmten Themen eventuell überzeugt werden und nicht etwas kommentarlos angeordnet bekommen. Der Situation adäquates Mitbestimmungsrecht ist für alle Beteiligten motivierend. Die Kreativität und Eigenverantwortung wird gefördert. Die Kommunikation in Meetings sollte stets respektvoll sein. „Killerphrasen“ wie „Nun passen Sie mal auf…“ oder „Jeder vernünftige Mensch weiss doch, dass…“ sind tabu. Jeder Teilnehmer darf und soll etwas zum Thema beitragen und darum folglich auch vorbereitet in das Meeting gehen. Der Mitarbeiter spürt, dass seine Anwesenheit richtig und wichtig ist. Resultat des Meetings sollen Entscheidungen sein. Das Ergebnis sollte protokolliert und auf den gewünschten Erfolg in der Zukunft überprüft werden.

Mehr dazu erfahren Sie im nächsten Beitrag.

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Quelle

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