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  1. Schritt auf dem Weg zum Nein sagen lernen:

Das ‚Nein‘ Sagen aushalten lernen: Möglicherweise wirst du dich direkt nach dem ‚Nein‘-Sagen nicht wohlfühlen. Das schlechte Gewissen meldet sich, du denkst über die Konsequenzen nach und glaubst, du wirkst herzlos und egoistisch auf andere.

Diese Gedanken verfliegen. Aber dein Nutzen, der Zeitgewinn, bleibt. Nun hast du Raum, dich um das zu kümmern, was dir wirklich wichtig ist. Lerne also, das Nein-Sagen auszuhalten. Es lohnt sich! Du wirst gestärkt aus dieser Situation herausgehen und je öfter du es praktizierst, umso leichter wird es dir fallen.

  1. Schritt auf dem Weg zum Nein sagen lernen:

Genieße deinen Erfolg! Klopf dir sich selbst auf die Schulter, wenn du es geschafft hast, ‚Nein‘ zu sagen, um deine eigenen Ziele zu verfolgen oder die gewonnene Zeit für dich selbst zum Innehalten zu nutzen. Belohn dich mit einer schönen Sache oder geniessdie gewonnene Zeit mit Menschen, die dir gut tun.

  1. Schritt auf dem Weg zum Nein sagen lernen:

Überlege, warum du wieder einmal ‚Ja‘ gesagt hast.

Solltest du doch einmal wieder in die Ja-Sager-Falle getappt sein, dann nutze es, um über dein Handeln zu reflektieren. Überleg, warum du ‚Ja‘ gesagt hast, warte gestärkt auf die nächste Situation und mach es diesmal anders:

Sage ‚Nein‘, wenn du ‚Nein‘ denkst!

Auf diese Weise kommst du weg von der Fremdbestimmung hin zu mehr Selbstbestimmung und hast damit mehr Spielraum, über dein Handeln zu reflektieren und deine Wünsche und Ziele zu verfolgen. Denn das ist es, was dich persönlich weiterbringt!

Merksätze für mehr Selbstbewusstsein:

Sag niemals ‚Ja‘, wenn du ‚Nein‘ meinst! Machen dich frei davon, anderen gefallen zu wollen. Vertreibe die Angst vor negativen Konsequenzen und sei ganz gelassen: Liebe und Anerkennung von anderen Menschen hat nichts mit ‚Ja‘-Sagen zu tun. Und vor allem sag nicht schon ‚Ja‘, bevor überhaupt jemand mit einer Bitte an dich herangetreten ist!

Praxistipp:

Ganz bestimmt tritt in den nächsten Tagen jemand mit einer Bitte an dich heran, du mögest eine bestimmte Aufgabe übernehmen. Sag nun auf keinen Fall ‚Ja‘ oder ‚Nein‘, sondern: „Ich sage dir heute Nachmittag bescheid.“

Nun hast du genügend Zeit, darüber nachzudenken, ob du diese Aufgabe übernehmen möchtest. Wäg ab, welchen Preis du zahlst, wenn du für einen anderen etwas erledigst.

Quelle

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